Violoncello
Peter Somodari ist Solocellist der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Wiener Staatsoper. Der Solist und Kammermusiker wurde in Ungarn/Veszprém geboren, wo er mit 4 Jahren an der Leopold Auer Musikschule das Cellospielen erlernte. Danach studierte er von an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest unter László Mezö, Miklós Perényi, György Kurtàg und Ferenc Rados. Musikalische Schwerpunkte und prägende Begegnungen fand er in seinen solistischen Konzerttätigkeiten mit Boris Pergamenschikov, Truls Mork, Miklós Perényi, Tabea Zimmermann, Leonidas Kavakos, Christian Tetzlaff, Patrizia Kopatchinskaja, György Kurtàg, Jörg Widmann, Michael Collins, Sharon Kam, Sabine Meyer, Rudolf Buchbinder, John Axelrod, Diego Fasolis, Tugan Sokhiev, Franz Welser-Möst und der Wiener Philharmoniker. Somodari war unter Anderem im Budapest Strings Kammerorchester tätig, wo er auch regelmäßig als Solist auftrat. Danach war er Mitglied im Keller Quartett und der Staatsoper Budapest. Vor seiner Zeit in der Wiener Philharmoniker und Staatsoper war er der 1.Solocellist im Luzerner Sinfonieorchester. In dieser Zeit wirkte er auch im Amar Quartett. Zusätzlich zu seiner Rolle in der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Staatsoper engagiert er sich als Gastprofessor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.